Anforderungen im Lobpreisdienst

Charakter Lobpreis

CHARAKTERANFORDERUNGEN FÜR DAS LOBPREISTEAM

Wenn Deine Lobpreisband folgende 7 Charaktermerkmale entwickelt, dann werdet ihr unaufhaltsam sein und gemeinsam überdies ungeahnte Höhen erleben. Aber das geschieht nicht von allein! Schafft euch deshalb mit diesen Tipps zu den Anforderungen im Worshipteam eine wirklich herausragende Bandkultur.

1. FÜHRE EIN LEBENSSTIL ECHTER ANBETUNG


Vorab: Es geht bei den Anforderungen an den Anbetungsdienst nicht darum fehlerlos zu sein, sondern darum Fehler einzugestehen und schließlich weiter an sich zu arbeiten - ganz im Sinne der Nachfolge Jesu. Was das in der Praxis bedeutet? Dein Leben sollte ganz einfach mit dem Gesagten auf der Bühne im Einklang stehen und andere Menschen inspirieren.

2. GEHE ZEITLICHE VERPFLICHTUNGEN EIN


Probe außerdem möglichst jeden Tag an deinem Instrument 15 Minuten und sei außerdem auch immer pünktlich dabei, wenn Termine wie z.B. die wöchentlichen Proben anstehen. Neben der daraus resultierenden Freude bringt es Dir zusätzliche Sicherheit. Es wird Dich vielleicht niemand kontrollieren oder verurteilen, doch nur auf diese Weise habt ihr alle die größtmögliche Freude zusammen.

Gerade in der eigenen Gemeinde oder Kirche sind wir keine Gastmusiker, sondern wir prägen die Kultur, die wir uns wünschen oder eben nicht wünschen. Daraus folgern wir: 
15 Minuten am Tag machen Dich auf Dauer nebenbei zu einem Profi. Noch dazu wirst Du zunehmend immer mehr Freude an deinem Instrument und deinem Team haben.

3. BILDE DICH MUSIKALISCH WEITER


Mache es folglich zu Deiner Lebensphilosophie: Egal wie gut Du bist, werde besser! Denn was nicht wächst, das stirbt. Das klingt vielleicht erstmal hart, aber so lebt es uns die gesamte Natur vor. Der Bereich der Musik ist nämlich so groß, dass es für Dich immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt. Glaube daher an keiner Stelle, Du hättest jemals genug gelernt. 

So ein Mindset wird schließlich alle motivieren. Wer oder was inspiriert Dich? Dein mögliches bestes Selbst? Die Idee, Deinem Herrn Freude zu bereiten? Packe alle die Ideen zu einem schönen Traum zusammen und traue Dich überdies heraus aus dem Mittelmaß. Es gibt übrigens viele Möglichkeiten Dich musikalisch weiter zu bilden. Wichtig ist nur, dass es möglichst täglich erfolgt. In 15 Min. kannst du beispielsweise bei Yousician oder YouTube eine Menge lernen und auffrischen.

4. LERNE WORSHIPSONGS AUSWENDIG


Das bewahrt Dich nicht nur vor vorzeitigem Abbau und Alzheimer, sondern füllt Deinen Geist auch mit guten Gedanken. Zusätzlich motiviert diese Gewohnheit Dich und andere. Sie schenkt Dir mithin eine unglaubliche Freiheit und wird der Gemeinde am besten gerecht. Danach kannst Du gerne vom Standardablauf abweichen, so wie du möchtest, denn das Improvisieren beginnt da, wo der Standard beherrscht wird.

Wie kannst Du das tun? Glaube einfach, dass es keine große Herausforderung für Dich ist und mach es. Fang bei einzelnen Liedern an und es wird dir folglich immer leichter fallen. Du schaffst es und wirst irgendwann überhaupt keine Extraprobe mit anderen mehr brauchen und dennoch - fast ausschließlich - exzellente Qualität abliefern. Darüber hinaus wird Dein Gehör sehr gut geschult, wodurch Deine Freiheit wiederum wächst. Wenn auch noch nicht alles perfekt ist, gib niemals auf.

5. BRINGE DEINE IDEEN EIN


- Du willst mal die Kurzandacht oder einen musiktheoretischen Input halten? SEHR GUT! Ihr seid eine Gemeinschaft und folglich trägt ihr alle zur Lebendigkeit in der Band bei.
- Du hast Ideen für dein eigenes Instrument und für andere? SEHR GUT! Probiert alles aus. Das schult und schafft Freiheit und Verbundenheit.
- Du willst gegebenenfalls mal etwas anderes machen? SEHR GUT! Zusammenhalt entsteht zudem durch mehr als nur Musik. Sowohl das Grillen, als auch andere Formen des gemeinsamen Essens eignen sich hervorragend.

Was es auch ist: Sprich es aus und setze es um, andernfalls wird es keiner tun!

6. BLEIBE BLEHRBAR


Frage regelmäßig nach Feedback. Nehme unerfreuliche Urteile über Deine Leistung oder Ideen bloß nicht als persönliche Kritik an deiner Person. Und wenn es mal doch persönlich wird, dann denke daran, was Dein Herr für Dich getan hat und verzeihe den betroffenen Personen. Es ist doch für alle hilfreich, wenn Probleme sowie auch innerliche Konflikte angesprochen werden. Findet also Lösungen und erweitert euren Horizont. 

Jeder sollte an den Fähigkeiten arbeiten dürfen, die ihm gegeben sind. Liegt Deine Begabung nicht am Instrument, dann ganz sicher woanders. Wenn Du andere kritisierst, dann streiche das Wort "aber" aus Deinem Wortschatz. Denke daran, dass allgemeine Ermutigung deutlich öfter erfolgen sollte und ein Lösungsvorschlag nur dann erwünscht ist, wenn wir selbst bereit sind, mehr als nur ein Kommentar zur Lösung beizutragen.

7. SEI EHRLICH UND OFFEN


Sprich also an, was Dir nicht passt und tue etwas dagegen. Natürlich gibt es auch Unterschiede in unserem Umgang, sowie in den Fähigkeiten. Mal spürt man dies auf angenehme, mal auf unangenehme Weise. Wir sind Menschen und wo Menschen sind, gibt es Probleme. Probleme warten aber immer darauf gelöst zu werden. Diese löst und überwindest Du am besten gemeinsam mit anderen, gemeinsam im Team.

Trete daher auch niemals in Deinem Leben in den innerlichen Wettkampf mit anderen, erst recht nicht mit Menschen aus Deinem Team!
Und nicht vergessen...

Täglich 1,2,3 Schläge in die gleiche Kerbe, fällen den größten Baum.
 
Inspiriert von Christian Bischoff und Guido Baltes, Mehr als nur ein Lied, 242-245
Bestes Lobpreis Buch
Buch über Kommunikation
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Verbunden als Team. Verbunden als Gemeinde. Verbunden mit Gott und die Frucht wird kommen.

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